angebotene Leistungen

12-Ableitungs-Elektrokardiogramm

Das Elektrokardiogramm stellt eine internistische Basisuntersuchung dar. Das EKG selbst gliedert sich in verschiedene Ableitungen. 

Im EKG kann man neben dem Herzrhythmus, Lagetyp der elektrischen Herzachse auch Rückschlüsse auf die Art und Weise der kardialen Erregungsausbreitung ziehen und Veränderungen bei Mangeldurchblutungen erkennen.

Die Untersuchung ist schmerzlos und dauert nur wenige Minuten. Das Ergebnis ist unmittelbar verfügbar. 



arterieller Gefäßstatus

Im Bereich der Extremitäten und des Halses sind an verschiedenen standardisierten anatomischen Lokalisationen die Pulse zu tasten. Festgehalten wird die Pulsqualität und allfällige Unterschiede im Seitenvergleich. Auch das Stethoskop kommt hierbei zum Einsatz. Bei Verengungen kommt es zu Flussturbulenzen, die von außen mittels Stethoskop wahrnehmbar sind. Speziell dynamische Veränderungen vor und nach Belastungen wie Kniebeugen können so ohne apparativen Aufwand einfach objektiviert werden.

Auch der venöse Abschnitt der Extremitäten kann klinisch untersucht werden. Neben Erscheinungsbild und oberflächlicher Venenzeichnung sind auch hier diverse klinische Funktionstests etabliert, die eine klinische Einschätzung der Venenfunktion ermöglichen. Ergänzend zur klinischen Untersuchung kann mittels apparativer Technik der klinischen Eindruck gefestigt und untermauert werden. Durch eine Oszillographie kann die pulssynchrone Volumenänderung der Handgelenks und Knöchelregion in einer 4-Kanalmessung simultan vorgenommen und verglichen werden. Durch einen Vergleich der Druckwerten der Oberarm- mit den Knöchelarterien wird der sogenannte Knöchel-Armindex errechnet werden, der als objektives Durchblutungskriterium gilt. Werte zwischen 0.9 und 1.2 gelten als normal.  


venöser Gefäßstatus

Die oberflächlichen Venen der unteren Extremität stehen häufig unter Beobachtungen speziell, wenn es darum geht Krampfadern von normalen Venen zu unterscheiden.

 

Der Begriff "Krampfadern" hat übrigens mit Krämpfen an sich nichts zu tun sondern leitet sich von einer älteren Bezeichnung für "krumme Vene" ab.

 

Im Diagnoseprozess einer Krampfadern-problematik kommt der klinischen Untersuchung eine ganz wesentliche Bedeutung zu. 

 

Eine Plethysmographie ermöglicht eine apparative Messung der Wadenmuskelpumpleistung und auch der Auffüllest und lässt so Rückschlüsse auf Ausmaß einer Klappenschlussschwäche zu.

 

Anhand der farbkodierten Duplexsonographie ist eine ganz exakte Untersuchung des Venenklapenapparates möglich, sodass eine kontrastmittelunterstützte Phlebographie praktisch nicht mehr erforderlich ist.


Farbkodierte Duplexsonographie

Die sonographisch gestützte Gefäßuntersuchung ist mittlerweile eine Standarduntersuchung, die aus der Angiologie nicht mehr wegzudenken ist.

Folgende Gefäßbezirke werden häufig sonographischen Untersuchungen zugeführt:

  • Halsschlagader (Carotis)
  • Armarterien
  • Armvenen
  • Becken- und Beinarterien
  • Becken- und Beinvenen (bei Thromboseverdacht)
  • Bauchschlagader (Aorta abdominalis)
  • Eingeweidearterien
  • Dialyseshunts 

Echokardiographie (Herzultraschall)

Ebenfalls eine internistische und Sonographie-gestützte Standarduntersuchung, die Aussagen über die generelle Herzfunktion, den Herzklappenapparat und auch die Muskelstärke am Herzmuskel ermöglicht. Sinnvoll ist diese Untersuchung in der Abklärung von Bluthochdruck, bei Brustbeschwerden, bei Atemnot, bei bekannter Herzproblematik, nach Herzoperationen oder anderen Eingriffen am Herzen (Stents & Co)    


OP-Freigabe

Ist bei Ihnen eine Operation geplant so haben Sie vom Operateur sicher ein Merkblatt erhalten wo verschiedene Befunde angeführt sind, die Sie zum Aufnahmetermin mitzubringen haben. UNter anderem finden Sie dort häufig die Anforderung einer internen Operationsfreigabe  Die Befunde sollten zum Operationstermin nicht älter als 2 Wochen sein. Mit den eingeholten Befunden kommen Sie nun zum Internisten, wo neben einer klinischen Untersuchung und einer Anamnese noch ein EKG gemacht wird. Bei manchen bestehenden Erkrankungen oder größeren Operationen kann auch eine Lungenfunktion (Spirometrie) und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echocardiographie) oder eine Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße (Carotis) verlangt werden. Bei sehr großen chirurgischen Eingriffen ist meist auch eine nachhaltige Beurteilung der Herzdurchblutung erforderlich. Dies kann mittels Ergometrie oder einer Myokard-Szintigraphie erfolgen.    


Wundversorgung

Maria Amelung-Gettinger, ihres Zeichen Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, bietet ein professionelles Wundmanagement bei Wundheilungsstörungen, stark nässenden Wunden, beim diabetischen Fußsyndrom sowie chronischen Geschwüren an. Entsprechende Verbandwechsel und Kontrollen sind entweder in der Ordination von Prof. Dr. Wolfgang Mlekusch, oder auch im Rahmen eines Hausbesuches möglich. Für entsprechende Terminanfragen, oder -vereinbarungen benutzen Sie bitte die Mobilnummer:  

+43 677 62750002, oder die Adresse: wundversorgung@outlook.com